Erschöpfung

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Viele Menschen leiden unter Erschöpfung – sie ist eine der am häufigsten genannten Beschwerden bei einem Arztbesuch. Erschöpfung und Müdigkeit werden im Folgenden synonym verwendet. Unser Körper hat unter anderem die Aufgabe, Energie aus der Nahrung zu produzieren. Erschöpfung ist ein Indikator dafür, dass der Körper nicht mehr ausreichend Energie herstellen kann und die biochemische Energieproduktion in den Zellen gestört ist. Müdigkeit beeinträchtigt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das eigene Verhalten, die Arbeitsleistung und auch den Umgang mit Familie, Freunden und Arbeitskollegen.

Symptome von Erschöpfung/Müdigkeit

Erschöpfung kann durch folgende Symptome begleitet werden:

  • Verlangen nach Stimulanzien (Koffeinhaltige Getränke – Kaffee, schwarzer/grüner Tee, Cola – , Nikotin)
  • Kälteempfindlichkeit
  • Verringerte Körpertemperatur
  • Heißhunger auf Süßes oder Salziges
  • Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
  • Niedriger Blutdruck
  • Allergien
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Abneigung gegen tierisches Protein oder Fett
  • Empfindlichkeit gegenüber Stress, verringerte Stresstoleranz
  • depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Gelenkbeschwerden und –schmerzen
  • Tendenz zu Verstopfung
  • Muskelschwäche
  • Schlechte Verdauung

Mögliche Ursachen

  • Anämie/Blutarmut
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Infektionskrankheiten (Epstein-Barr-Virus, Cytomegalie, Borreliose)
  • Blutzuckerschwankungen (z.B. erhöhte Glukose)
  • Stark kohlenhydrathaltige Ernährung
  • Nebennierenschwäche
  • Mikronährstoffdefizite (z.B. erniedrigte Calcium-, Zink-, Eisen-, Mangan-, Chrom- oder Kupferwerte)
  • Emotionaler Stress
  • Schwermetalle

Therapieansatz

Wichtig ist: Erschöpfung ist keine Krankheit an sich. In ereignisreichen oder anstrengenden Lebensphasen ist Müdigkeit eine völlig natürliche Reaktion des Körpers – sofern dieser in der Lage ist, sich wieder zu regenerieren. Wenn das Erschöpfungsgefühl allerdings nicht von selbst wieder verschwindet oder über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt, dann sollte es näher untersucht werden. Möglicherweise handelt es sich um ein Warnsignal des Körpers und es besteht ein Ungleichgewicht, das auf diese Weise zum Vorschein tritt.

Bei der Therapie von Erschöpfungszuständen arbeiten wir regulativ, das heißt:

  1. Wir ermitteln anhand ausgewählter Labortests (u.a. hormonelle Balance/Stoffwechselbalance, Mikronährstoffanalyse), welche Art von Ungleichgewicht besteht, um an der richtigen Stelle ansetzen zu können.
  2. Basierend auf den Ergebnissen der durchgeführten Tests und der Anamnese (des Erstgesprächs) erstellen wir ein auf Sie zugeschnittenes, naturheilkundliches Therapiekonzept.

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