Hormonelle Balance

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Was deutet auf ein hormonelles Ungleichgewicht hin?

  • Fühlen Sie sich am Ende eines Tages komplett erschöpft und müde?
  • Haben Sie Schwierigkeiten morgens aufzustehen und brauchen dringend Kaffee, um durch den Tag zu kommen? Fehlt es Ihnen an Energie, die alltäglichen Dinge zu verrichten?
  • Haben Sie Heißhunger auf Süßigkeiten oder salziges Essen? Essen Sie unregelmäßig? Haben Sie Heißhungerattacken?
  • Haben Sie Schwierigkeiten abzunehmen, egal wie viel Sport Sie machen oder wie gesund Sie sich ernähren?
  • Leiden Sie an Verstopfung?
  • Haben Sie kein Interesse mehr an Sex?
  • Leiden Sie unter Schlafstörungen?
  • Fühlen Sie sich aufgedunsen? Vor allem vor der Periode oder seit den Wechseljahren?
  • Leiden Sie unter PMS? Ist Ihre Periode stark, unregelmäßig oder bleibt sie komplett aus?
  • Sie sind in den Wechseljahren und haben alle dazugehörigen Symptome (z.B. Hitzewallungen, trockene Schleimhäute, Müdigkeit)?
  • Haben Sie Schwierigkeiten, schwanger zu werden?
  • Sie sind es Leid zu hören, Ihre Beschwerden seien hormonell aber laut den Laborergebnissen ist alles in Ordnung?
  • Haben Sie PCOS oder Endometriose?
  • Vertragen Sie die Antibabypille schlecht oder haben Sie die Antibabypille abgesetzt und fühlen sich seit dem schlecht?

Haben Sie von Entgiftungskuren bis zur Antibabypille schon alles versucht, um gegen Ihre Beschwerden anzugehen? Bisher jedoch ohne Erfolg?

Werfen Sie einen Blick in die Welt der Hormone – Sie können das fehlende Puzzlestück sein. Es ist wichtig, sich darüber klar zu werden, dass die oben genannten Beschwerden lediglich Symptome sind und nicht das eigentliche Problem. Symptome sind die Sprache unseres Körpers. Er versucht uns dadurch zu sagen, dass etwas nicht stimmt, eine hormonelle Dysbalance vorliegt und die Hormone durcheinander sind. Wir bringen Ihre Hormone auf natürliche Weise in Balance, damit diese für Sie anstatt gegen Sie arbeiten.

Im Vergleich zu Männern, sind Frauen anfälliger für hormonelle Probleme. Vielleicht sagt Ihnen Ihre Intuition auch, dass es einen Weg geben muss, die Ursachen statt nur die Symptome zu bekämpfen, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Glücklicher, gesünder, leichter, weniger müde, energischer, konzentrierter und produktiver – so sollten Sie sich fühlen, wenn Sie hormonell ausgeglichen sind.

Die oben beschriebenen Symptome lassen sich nicht isoliert betrachten. Vielmehr ist es wichtig, die Ursachen zu finden und diese ganzheitlich anzugehen.

Unser Hormonsystem ist wie ein dreibeiniger Stuhl, bestehend aus folgenden Stuhlbeinen: Schilddrüsenhormonen (TSH, T3, T4), Nebennierenhormonen (Cortisol) und Sexualhormonen (Östradiol, Progesteron, Testosteron). Wenn ein Stuhlbein zu lang oder zu kurz ist, können wir nicht mehr auf dem Stuhl sitzen. Dies lässt sich auch auf die Hormone übertragen. Sind wir vermehrt Stress ausgesetzt, muss unsere Nebenniere mehr arbeiten und schüttet Stresshormone aus. Dies wiederum beeinflusst die Schilddüse,  die versucht das Ungleichgewicht auszugleichen, welches durch die Nebenniere entstanden ist. Die Schilddrüse ist wiederum für das Gleichgewicht der Sexualhormone relevant. Wichtig ist demnach die hormonelle Balance.

Was verursacht ein hormonelles Ungleichgewicht?

Häufig ist ein hormonelles Ungleichgewicht nicht auf eine Ursache zurückzuführen, die für sich alleine steht. Wie wir uns ernähren, ob wir Sport treiben, ausreichend schlafen, wie unser Körper Schadstoffe entgiftet, aber auch unsere Gedankenwelt  – eben unsere Lebensweise – haben einen maßgeblichen Einfluss darauf, ob wir in hormoneller Balance sind und wie wir uns fühlen. Hormonelle Probleme können natürlich auch durch das älter werden entstehen.

Wie stellt das Verisana Institut ein hormonelles Ungleichgewicht fest?

In der Anamnese gehen wir mit einem ausführlichen Fragebogen auf Ihre Krankheitsgeschichte, Ihre Symptome, Ihre Ernährung, Ihren Stresspegel, Ihre Darmgesundheit, u.v.m. ein. Je nach Art der Beschwerden veranlassen wir unterschiedliche  Tests: Temperaturmethode (Schilddrüsenfunktion), Hormonspeichelanalyse (Cortisol, Progesteron, Östradiol, Testosteron, DHEA, Östriol, Melatonin), HPU-Test (Vitamin B6 Mangel) und Stuhluntersuchungen. Mehr Informationen zum Hormonspeicheltest finden Sie hier.

Wie werden hormonelle Ungleichgewichte behandelt?

Jeder Mensch hat eine indiviudelle hormonelle Balance. Diese versuchen wir auf natürliche Art und Weise wieder herzustellen. Häufig ist hierfür der Einsatz von Hormonen nicht notwendig. Viele Menschen fühlen sich bereits besser, wenn sie die Lebensgewohnheiten ändern und Nahrungsergänzungsmittel einsetzen, wie in Schritt 1 beschrieben. Wenn nicht,  helfen wir mit pflanzlichen Mitteln nach (siehe Schritt 2). Sollte auch dies zu keiner Besserung der Beschwerden führen, kommen bioidentische Hormone zum Einsatz (siehe Schritt 3).


1. Lebensgewohnheiten ändern

  • Ernährung: Glutenhaltige Nahrungsmittel, Weißmehlprodukte und stark zuckerhaltige Nahrungsmittel sowie Alkohol und Kaffee, sollten am Anfang der Behandlung beispielsweise gemieden werden. Sojaprodukte hemmen die Schilddrüse und sind damit hinderlich für eine hormonelle Balance. Zudem geben wir weitere Tipps zu einer hormonunterstützenden Ernährung.
  • Darmgesundheit: Wir gehen auf die Wichtigkeit von Ballaststoffen und eines gesunden Darms im Rahmen der Behandlung von hormonellen Problemen ein, da diese häufig Hand in Hand mit hormonellen Problemen gehen.
  • Entstressung: Stress ist ein wichtiger Punkt im Rahmen der hormonellen Therapie . Stress kann sowohl positiver Natur (z.B. Hochzeit, Familienzuwachs) als auch negativer (z.B. Arbeit, Sorgen, Streitigkeiten, Leistungsdruck) sein. Hier zählt auch körperlicher Stress hinzu, wie z.B. Ausdauer- oder Leistungssport, Schlafmangel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. unregelmäßiges Essen und Schwermetallbelastungen. Aber auch psychischer Stress beeinflusst die Hormone. Diese unterschiedlichen Arten von Stress können das Hormonsystem stark beeinflussen.
  • Nahrungsergänzungsmittel: Je nachdem welche Hormone aus der Balance geraten sind, kommen unterschiedliche Vitamine, Mineralien und Aminosäuren zum Einsatz. Auch die Entgiftung überschüssiger Hormone aus dem Körper geschieht durch pflanzliche Mittel, wie z.B. DIM (Di-indolemethane) – aber auch indem wir den Darm sanieren (falls dies notwendig ist).

2. Phytotherapie

Als pflanzliche Mittel setzen wir u.a. ein:  

  • Weihrauch, Ashwaghanda, Rhodiola, Süßholzwurzel bei Cortisolproblemen
  • Mönchspfeffer, Safran bei Progesteronproblemen
  • Maca bei Testosteron- & Östrogenproblemen  

3. Bioidentische Hormone

Bioidentische Hormone sind körperidentische Hormone, die aus natürlichen Inhaltsstoffen im Labor so aufbereitet werden, dass sie eine 1:1-Kopie der körpereigenen Hormone darstellen. Das bedeutet, der Körper kann nicht unterscheiden, ob sie von außen zugeführt wurden oder dem Körper selbst entstammen. Bioidentische Hormone sind verschreibungspflichtig und bedürfen eines Rezeptes durch einen Arzt. Ziel einer solchen Therapie ist es, die bioidentischen Hormone so kurz und in so geringer Dosis wie möglich einzunehmen.


Therapieansatz

Um mit Ihnen gegen Ihre Beschwerden anzugehen, stehen wir Ihnen zur Seite und bieten Ihnen unser individuelles Therapiekonzept an. Dieses beinhaltet:

  1. Ein ausführliches Anamnesegespräch.
  2. Hormontests, um die Ursachen Ihrer Symptome zu ermitteln.
  3. Eine auf Ihren Befundergebnissen abgestimmte naturheilkundliche Therapie.

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