Schilddrüsenunterfunktion

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Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion produzieren nicht genügend Schilddrüsenhormone und können unter anderem folgende Symptome entwickeln:

  • Unerklärliche Gewichtszunahme
  • Haarausfall, trockenes, brüchiges Haar
  • trockene Haut
  • starke Menstruationsblutung oder ausbleibende Menstruation
  • depressive Verstimmungen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • chronische Erkältungen
  • Lethargie

Mögliche Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion

  • Einnahme der Antibaby-Pille: Sie erhöht unter anderem das Thyroglobulin, das die Schilddrüsenhormone bindet. Dadurch stehen diese dem Körper nicht mehr zur Verfügung.
  • Jod-Antagonisten in der Ernährung: Zu den Jod-Antagonisten gehören Fluorid, Chlorid, Bromide (z.B. Fluorid in Zahnpasta).
  • Kupfer und Quecksilber: Kupfer kann durch die Kupferspirale oder kupferhaltige Nahrungsmittel in den Körper gelangen, Quecksilber kann versehentlich durch erhöhten Fischverzehr oder Amalgamfüllungen zugeführt werden. Beide beeinträchtigen die Funktion der Schilddrüse.
  • Mineralstoffmangel: Mineralien sind für eine gesunde Aktivität der Schilddrüse sehr wichtig. Insbesondere Selen, Zink, Jod, Mangan und Kalium werden benötigt.
  • Stress: Auch Stress wirkt sich negativ auf die Funktion der Schilddrüse aus, denn das im Stressfall ausgeschüttete Cortisol ist ein Gegenspieler der Schilddrüse.
  • Bisphenol A (z.B. in Plastikflaschen) oder andere Xenoöstrogene (z.B. im Nagellack) beeinträchtigen ebenfalls die Schilddrüsenleistung, da sie östrogenartig wirken und die Schilddrüse hemmen können.
  • Einseitige Ernährung, wie z.B. bei veganen Diäten. Aber auch die Zufuhr von Gluten, Kreuzblütlern oder Sojaprodukten können die Leistung der Schilddrüse beeinträchtigen.
  • Hashimoto-Thyreoiditis (eine autoimmun verursachte Schilddrüsenentzündung)
  • Extremsport

Die Schilddrüse spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung unserer Energie und unseres Stoffwechsels, aber auch bei der Regulierung unsere Sexualorgane und der reproduktiven Gesundheit. Falls Sie menstruelle, hormonelle oder Fortpflanzungsprobleme haben, sollten Sie Ihre Schilddrüse untersuchen lassen. Warum? Weil der Hypothalamus, die Hypophyse und die Hormondrüsen (Nebennieren, Schilddrüse, Eierstöcke) wie in einem Orchester miteinander arbeiten. Sie arbeiten in Form von Achsen miteinander; es gibt zum Beispiel die Hypothalamus-Hypophysen-Achse oder die Ovarien-Nebennieren-Schilddrüsen-Achse. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass wenn eine Drüse nicht richtig arbeitet, die anderen Drüsen in Mitleidenschaft gezogen werden. Dementsprechend ist es wichtig, anhand der Anamnese und entsprechender Labortests herauszufinden, wo das Ungleichgewicht herrührt.

Therapieansatz

Für die Therapie von Schilddrüsenerkrankungen ist ein ganzheitlicher Ansatz sinnvoll:

  1. Nicht vermuten, sondern testen: wir ermitteln anhand ausgewählter Labortests (Test auf Östrogendominanz, Schilddrüsenwerte, Stuhltests, Test auf Schwermetalle und Mikronährstoffe), welche Art von Ungleichgewicht besteht, um an der richtigen Stelle ansetzen zu können.
  1. Basierend auf den Ergebnissen der durchgeführten Tests und der Anamnese (des Erstgesprächs) erstellen wir ein auf Sie zugeschnittenes, naturheilkundliches Therapiekonzept.

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