Haarausfall

Rufen Sie uns gerne an unter 040 – 537976952

Haarausfall kann als Warnsignal interpretiert werden. Möglicherweise versucht Ihr Körper Ihnen auf diese Weise zu sagen, dass etwas nicht stimmt und ein Ungleichgewicht besteht.

Dabei können die Gründe für Haarausfall vielfältig sein:

  •  Hormonelles Ungleichgewicht: Schilddrüsenerkrankungen, Nebennierenschwäche und zu viele männliche Hormone begünstigen Haarausfall.
  • Proteinmangel, schlechte Proteinverdauung oder –verwertung: Haare bestehen aus zusammengesetzten Proteinsträngen. Wenn zu wenig Protein zugeführt wird, beeinträchtigt das die Gesundheit und das Aussehen des Haares. Dieser Effekt kann auch auftreten, wenn zwar genügend Proteine über die Nahrung aufgenommen werden, der Körper diese aber nicht verarbeiten kann. Eine mangelhafte Produktion von Magensäure kann zum Beispiel dazu führen, dass Proteine nicht in Aminosäuren gespalten werden können. Diese sind für schönes und geschmeidiges Haar aber sehr wichtig.
  • Mangel an Mikronährstoffen: Das Haar benötigt genügend Mikronährstoffe, um gesund wachsen zu können. Eine mangelhafte Aufnahme von entsprechenden Nährstoffen kann zum Beispiel durch ein Ungleichgewicht im Darm provoziert werden. Auch Extremdiäten oder eine einseitige Ernährung können eine angemessene Versorgung mit Mikronährstoffen behindern. Insbesondere schwefelhaltige Aminosäuren, B-Vitamine und Biotin sind für schönes Haar wichtig.
  • Kupfer-Zink-Ungleichgewicht: Ein ausgewogenes Verhältnis von Kupfer und Zink ist essentiell für gesundes Haar. Das Verhältnis dieser Mineralstoffe wird unter anderem durch den Stoffwechsel bestimmt. Menschen mit schnellem Stoffwechsel verbrauchen viel Kupfer und Zink. Ein langsamer Stoffwechsel hingegen begünstigt die Einlagerung von Kupfer. Diese Kupfereinlagerungen können dazu führen, dass das Haar dünner wird und die Farbintensität nachlässt.
  • Stress: Häufig ist Haarausfall eine Reaktion auf Stress. Dieser kann körperlich bedingt sein, wie zum Beispiel durch eine Krankheit. Er kann aber auch mentaler oder emotionaler Natur sein.
  • Schwangerschaft: Bei Frauen tritt Haarausfall oftmals infolge einer Geburt auf. Die Anhäufung von Kupfer während der Schwangerschaft kann die Schilddrüsenfunktion hemmen – und folglich Haarausfall verursachen.
  • Chemotherapie: Bestimmte Zytostatika, welche bei der Behandlung von Krebs eingesetzt werden, begünstigen Haarausfall.
  • Therapieansatz Haarausfall Bei vielen Frauen werden zur Behandlung von Haarausfall die Pille oder Hormonlösungen für die Kopfhaut verschrieben. Doch leider können auf diese Weise lediglich die Symptome abgemildert werden. Die eigentliche Ursache des Problems – das Ungleichgewicht (bspw. hormoneller Art oder auf Ebene der Mineralstoffe) – bleibt weiterhin bestehen. Das wird deutlich, sobald die Patientinnen die verschriebenen Produkte absetzen und der Haarausfall erneut auftritt.

Wir haben einen anderen Ansatz: wir möchten das Ungleichgewicht beheben, statt die Symptome zu behandeln.

Therapieansatz

Bei der Therapie von Haarausfall arbeiten wir regulativ:

  1. Wir ermitteln anhand ausgewählter Labortests (u.a. hormonelle Balance/Stoffwechselbalance, Mikronährstoffanalyse, Stuhltest), welche Art von Ungleichgewicht besteht, um an der richtigen Stelle ansetzen zu können.
  1. Basierend auf den Ergebnissen der durchgeführten Tests und der Anamnese (des Erstgesprächs) erstellen wir ein auf Sie zugeschnittenes, naturheilkundliches Therapiekonzept.

Rufen Sie uns gerne an unter 040 – 537976952